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Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre BWL / Betriebsökonomie

Die Betriebswirtschaftslehre BWL bzw. Betriebsökonomie befasst sich mit ökonomischen Vorgängen in Unternehmen. Im Kern geht es darum, innerbetriebliche Abläufe zu verbessern und die Effizienz zu erhöhen.

Diese Seite behandelt die Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre BWL / Betriebsökonomie. Verwandte Seite: Volkswirtschaftlehre.

Fachgebiet

Betriebswirtschaften BWL /Betriebsökonomie
Betriebswirtschaften BWL /Betriebsökonomie, © Alamy Stock Photo/Simon Bodger

Betriebswirte und Betriebswirtinnen beobachten und analysieren den Markt, die Konkurrenz sowie das Kundenverhalten und leiten daraus Handlungsempfehlungen und Entscheidungen ab. Die BWL hat zum Ziel, Entscheidungsprozesse von Unternehmen konkret zu unterstützen. Sie befasst sich mit allen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Führung von Unternehmen stellen. Inhaltlich geht es vor allem darum, den Einsatz der verfügbaren Ressourcen wie Mitarbeitende, Kapital und Rohstoffe so zu organisieren und aufeinander abzustimmen, dass das Unternehmen als Ganzes einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erzielen kann. Neben unternehmensinterner und -externer Prozesse sind verschiedene Aufgaben und Funktionen zentral wie Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Logistik, Personal und Organisation als auch Fragen der Strategie und Planung.

Betriebswirtschaften BWL /Betriebsökonomie

Betriebswirtschaften BWL /Betriebsökonomie, © Alamy Stock Photo/Simon Bodger

Studium

Universitäten und Fachhochschulen bieten diverse betriebswirtschaftliche Studiengänge an. Die meisten beinhalten zu Beginn Grundlagen aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, aber auch Volkswirtschaftslehre. So lernen angehende Betriebswirtinnen auch die Werkzeuge der Ökonomen zu verstehen und anzuwenden – und umgekehrt.

Im Verlaufe der Ausbildung können je nach Studienort unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Zur Auswahl stehen neben der Hauptausrichtung BWL zum Beispiel auch Vertiefungen auf bestimmte Branchen und Funktionen wie Banking & Finance, Marketing oder Controlling. Eigentliche Schwerpunkte sind an den Universitäten im Vergleich zu den Fachhochschulen meist erst auf Masterstufe wählbar.

Neben dem wirtschaftlichen Basiswissen gehören zu einem Studium in Betriebswirtschaftslehre / Betriebsökonomie auch methodische Grundlagen. Da häufig mit Modellen gearbeitet wird, liefern die Mathematik, Statistik und Informatik wichtige Werkzeuge. Zudem kommen sozialwissenschaftliche Methoden wie Experimente und Befragungen zum Einsatz. Auch Grundlagen in Rechtswissenschaft gehören häufig zur Ausbildung.

«Wir befassen uns mit dem Einfluss der Digitalisierung auf Unternehmungen und innovativen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.»

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Anforderungen

Freude an abstrakten Modellen, Statistiken und an Zahlen sollte man ebenso mitbringen wie eine analytische Herangehensweise bei Problemstellungen. Wer seine Mathematikkenntnisse vor dem Studium verbessern möchte, findet an einigen Hochschulen Vorbereitungskurse.

Studiengänge

Die Studiengänge in Betriebswirtschaftslehre BWL / Betriebsökonomie sind direkt unter den Hochschulen verlinkt. Jeder Link öffnet eine Seite, die den Studiengang genauer vorstellt:

  • Beschreibung: Aufbau und Inhalt
  • Voraussetzungen
  • Kosten
  • Praktische Hinweise: Ort, Dauer, Unterrichtssprache

Fachhochschulen

César Ritz Colleges Switzerland

Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ


Universitäre Hochschulen

Graduate Institute of International and Development Studies (IHEID)


Interdisziplinäre Studiengänge

Studiengänge, die Betriebswirtschaftslehre BWL / Betriebsökonomie mit weiteren Studienrichtungen verbinden:

OST - Ostschweizer Fachhochschule

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ETHZ

Nach dem Studium

Traineeprogramme, Praktika

Neben dem Direkteinstieg in eine bestimmte Funktion/Branche bieten immer mehr Firmen Trainee-Programme an, die sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen richten. Trainees durchlaufen während ihrer Ausbildung innerhalb des Unternehmens verschiedene Unternehmensbereiche. Dadurch erhalten sie einen vielfältigen Einblick in das Unternehmen sowie ein nützliches Kontaktnetz. Eine Trainee-Ausbildung dauert durchschnittlich 18 Monate und besteht zum überwiegenden Teil aus praktischer Mitarbeit sowie aus internen Weiterbildungen. Traineeprogramme werden vorwiegend von grösseren Unternehmen angeboten.
Weitere Informationen: Qualifizierungsprogramme für Hochschulabsolventinnen /-absolventen.

Weiterbildung

Wenn – wie in den Wirtschaftswissenschaften - unzählige Weiterbildungen zur Wahl stehen, empfiehlt es sich herauszufinden, welche Angebote im angestrebten Tätigkeitsfeld bekannt und bewährt sind. Einige Beispiele:



Informationen

Informationen aus den Kantonen

Die folgenden Deutschschweizer Kantone stellen zusätzliche Inhalte zur Verfügung.

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