Fachgebiet
Holztechnik, © shutterstock.com/Grisha Bruev
Teilbereiche der Holztechnik sind beispielsweise der Holzhausbau, der Innenausbau, die Anfertigung von Gebäudehüllen, der Ingenieurholzbau, die Verfahrens- und Fertigungstechnik und die Produktentwicklung. Zu den Aufgaben dieser Teilbereiche gehört es, Probleme im Holzhaus- und Innenausbau zu lösen, Fertigungsprozesse in der Holzverarbeitenden Industrie zu planen oder auch funktionsgerechte Produkte zu entwickeln.
Studium
Studierende erwerben neben Grundlagen in Mathematik, Informatik, Bauphysik, Baustatik und Werkstoffwissenschaften Kenntnisse in Gebieten wie Betriebswirtschaft, Holztechnologie, Konstruktionslehre, Logistik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie Energietechnik. Zusätzlich zur Wahl einer Vertiefungsrichtung können Studierende sich in einer Fachrichtung wie Prozessmanagement, Produktmanagement, Innenausbau, Gebäudehülle, Holzhausbau oder Ingenieurholzbau vertiefen.
Das Wissen wird in Form von Vorlesungen, Übungen und Praxisprojekten vermittelt. Die Unterrichtssprache ist hauptsächlich Deutsch. Einzelne Unterrichtseinheiten sind in französischer oder englischer Sprache.
«Das Praktikum eröffnet mir die Möglichkeit, Einblick in einen Betrieb zu erhalten, in dem ich auch nach Abschluss des Studiums arbeiten könnte.»
Zu den TestimonialsAnforderungen
Neben einem breiten Fachwissen im Bereich Holztechnik gehören auch Stärken in den Naturwissenschaften zu den Anforderungen für dieses Studium.
Zusätzliche Anforderungen
Das Bachelorstudium in Holztechnik wird nur an der Fachhochschule angeboten. Personen mit einer gymnasialen Matura, die an einer Fachhochschule studieren möchten, benötigen vor Studienbeginn ein einjähriges Praktikum im Bereich des Studienfachs.
Zulassung, Anmeldung und Studienbeginn
Informationen zur Zulassung an die verschiedenen Hochschulen sowie zur Anmeldung und dem Studienbeginn finden sich unter Zulassung, Anmeldung, Studienbeginn.
Weiterbildung
Die Hochschulen bieten verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Einige Beispiele: