Überblick über die Branche
Ausbildungen: Übersicht der Möglichkeiten
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Bildungswege: Bewegung, Sport (PDF)
Übersicht über die wichtigsten Ausbildungen in Form eines zusammenfassenden Schemas, ohne EFZ und EBA -
Aus- und Weiterbildungen: Bewegung, Sport, Wellness, Schönheit (PDF)
Liste der möglichen Aus- und Weiterbildungen, sortiert nach Bildungstypen, inkl. EFZ und EBA -
Berufe: Bewegung, Sport
Beschreibung der Tätigkeiten, der Ausbildung und der Perspektiven pro Beruf
Arbeitsbereiche: eine breite Palette von Möglichkeiten
Die Berufe im Bereich Sport und Bewegung lassen sich in die folgenden 9 Tätigkeitsbereiche unterteilen:
- Sportanlagen, z. B. Schwimmbäder, Skilifte, Fitnesscenter
- Sporttourismus, z. B. Skiurlaub
- Dienstleistungen im Zusammenhang mit Sport, z. B. Sportveranstaltungen, Sportwetten, Privatstunden und -unterricht
- Sportvereine und -verbände
- Handel, z. B. Verkauf von Sportartikeln
- Sportunfälle
- öffentliche Verwaltung, Bildung und Forschung
- Medien
- Herstellung von Sportartikeln
Arbeitsmarkt: Sport, Bewegung
Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig: Welche Fähigkeiten sind gefragt? Wie ist die Beschäftigungssituation in dieser Branche?
Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeit
Personen, die in der Sportbranche tätig sind, arbeiten oft mit anderen Personen zusammen. Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit sind genauso wichtig wie Fähigkeiten beispielsweise im Bereich Management. Um Veränderungen herbeizuführen und zu bewältigen, z. B. bei Sportlern, sind ausserdem Selbsterkenntnis, Intuition, Sensibilität, Kreativität und Antizipationsfähigkeit erforderlich.
Die Kenntnis über den Einsatz von digitalen Werkzeugen gewinnt an Bedeutung, ebenso wie die Fähigkeit, mit grossen Datenmengen umzugehen.
Beschäftigung: Eine Branche mit 100'000 Arbeitsplätzen
Personen, die im Sport tätig sind, arbeiten im öffentlichen Sektor, in gemeinnützigen Organisationen wie auch in Sportverbänden und Vereinen. Zudem gibt es Arbeitsplätze in vielen Unternehmen wie Sportagenturen, Sporttechnologie-Start-ups oder Beratungsfirmen.
Einige Stellen sind spezifisch für grosse urbane Zentren. Viele internationale Verbände und Start-ups haben ihren Sitz in Lausanne oder Zürich, während das Bundesamt für Sport seinen Sitz im Kanton Bern, in Magglingen, hat. Weitere Stellen gibt es in allen Kantonen, z. B. im Sportunterricht, in den kantonalen Sportämtern oder in der Bewegungsförderung. In der Schweiz stellt die Sportbranche rund 100'000 Arbeitsplätze. Die Hälfte der Arbeitsplätze in diesem Sektor entfällt auf Sportanlagen und den Sporttourismus.
«Sport berührt praktisch jeden Menschen. Gleichzeitig macht er derzeit nur etwa 2% des BIP aus. Er hat noch ein grosses Entwicklungspotenzial.»
Mehr Informationen zum Arbeitsmarkt Sport, Bewegung: Interview mit Dr. Michaël Mrkonjic und Dr. Fabian Studer von der Eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen
Porträts: Sport, Bewegung
Personen, die in der Sportbranche tätig sind, erklären ihre Arbeit und berichten über ihren Werdegang.
«Einfühlungsvermögen und ein gesundes Selbstbewusstsein sind erforderlich, um gut auf die verschiedenen Typen von Menschen, die trainieren wollen, einzugehen, mit ihnen Ziele zu setzen und sie zu verfolgen.»
Siehe Porträt Sport, Bewegung: Förderung der körperlichen Aktivität.«Im Bereich Mountainbiking besteht die grösste Schwierigkeit darin, im Winter ein Grundeinkommen zu generieren.»
Siehe Porträt Sport, Bewegung: Unterrichten in einer Sportart«Anregend ist der Versuch, für jede Schülerin und jeden Schüler die richtige Aufgabe zu finden.»
Siehe Porträt Sport, Bewegung: SportunterrichtSich aus- und weiterbilden: Sport, Bewegung
In der Schweiz gibt es Ausbildungen auf verschiedenen Niveaus, um sich in diesem Sektor beruflich einzugliedern und weiterzuentwickeln. Jeder Ausbildungsweg hat seine besonderen Zulassungsbedingungen.
Bildungsstufen: Bildungsgänge auf allen Ebenen
Es gibt viele Wege, die in die Sportbranche führen. In der Schweiz gibt es einige sportbezogene berufliche Grundausbildungen, z. B. in der Bewegungs- und Gesundheitsförderung oder im Tanz. Auf der Ebene der höheren Berufsbildung können verschiedene eidgenössische Fachausweise und Diplome erworben werden: Training im Leistungs- und Spitzensport, Unterricht in einer Sportart oder Schulleitung in einer Sportart. Auf Hochschulebene bieten die Fachhochschulen und die Universitäten verschiedene Studiengänge im Bereich Sport an. Jede Hochschule hat ihren eigenen Schwerpunkt, z. B. Sportpädagogik, Sportmanagement, Medizin, Technologie, Recht oder einen generalistischen Studiengang.
In der Sportbranche ist das Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten sehr breit. Verschiedene CAS, DAS und MAS werden von den Hochschulen angeboten. Im Bereich der nicht reglementierten Ausbildungen gibt es auch sehr viele Möglichkeiten, sich bei privaten Anbietern weiterzubilden. Im Sportsektor ist die Freiwilligenarbeit weit verbreitet. Ein Engagement in einem Sportverein oder im Rahmen des Programms Jugend+Sport ist eine gute Möglichkeit, in diesen Bereich einzusteigen.
Sie möchten als Quereinsteigerin oder als Quereinsteiger in der Branche Bewegung, Sport arbeiten?
In der Branche Bewegung, Sport sind Quereinsteigende gefragt. Die Update Akademie bietet Grundlagenkurse für Quereinsteiger/innen an. In den kantonalen Berufsinformationszentren (BIZ) können Sie sich ebenfalls über die Möglichkeiten eines Quereinstiegs informieren.
Sie haben mehrjährige Berufspraxis in der Branche Bewegung, Sport, aber keinen anerkannten Abschluss?
Auch als erwachsene Person können Sie ein eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder ein eidg. Berufsattest (EBA) z.B. als Fachmann/-frau Bewegungs- und Gesundheitsförderung EFZ erlangen. Kontaktieren Sie das Eingangsportal ihres Kantons für eine individuelle Beratung.
Mit langjähriger Berufspraxis in der Branche Bewegung, Sport können Sie auch ohne Berufsabschluss zum Vorbereitungslehrgang auf folgende Berufsprüfungen zugelassen werden:
Informieren Sie sich direkt bei den Bildungsanbietern.
Mehr Informationen über das Schweizer Bildungssystem: Überblick über die Bildungswege und Zulassungsbedingungen