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Testimonials: Kommunikation

Studierende berichten

Praxisnahe Multimedia Production

J. C. studiert Multimedia Production im Bachelor an der Berner Fachhochschule (BFH).

An meinem Studium in Multimedia Production gefällt mir besonders die Abwechslung. Wir haben viele spannende Module, von audiovisuellem Erzählen über Digital Marketing and Advertising bis hin zu Event Management, und können diese teilweise selbst wählen. Auch die beruflichen Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Sei es im Marketing, der Kommunikation, im Journalismus, im Video- und Social-Media-Bereich oder sogar in der Informatik.

Die meisten unserer Dozierenden kommen aus der Praxis und arbeiten nebenbei in einer verwandten Branche. So profitieren wir von vielen Praxisbeispielen und können bereits erste Kontakte knüpfen. Der Studiengang ist dabei  sehr schnelllebig. Ständig kommen neue Themen hinzu, da sich die Medienwelt laufend verändert. Während meiner drei Jahre im Studium haben zum Beispiel das rasante Wachstum von TikTok und das Aufkommen von ChatGPT enorm viel verändert.

In meiner Klasse sind wir gerade einmal 35 Personen. Wir kennen uns daher alle persönlich und haben ein enges Verhältnis zueinander. Die meisten haben auch schon zusammengearbeitet. Die Stimmung ist ausserordentlich gut und wir geniessen grosse Freiheiten. Ab und zu gibt es kleine Wettbewerbe oder Präsentationen vor der Klasse. Hierbei geht es aber nicht darum, wer etwas am besten erarbeitet hat. Durch solche Präsentationen können wir voneinander lernen und uns für zukünftige Arbeiten inspirieren lassen.

Journalismus an der Universität

J. F. studiert Journalismus und Kommunikation im Master an der Universität Neuenburg (UNINE).

An der Académie du journalisme et des médias (AJM) der Universität Neuenburng werden wir in einer Vielzahl von journalistischen Formaten ausgebildet, mit Kursen zu Print-, Fernseh-, Radio- und Webjournalismus usw. Ein Teil der Kurse ist theoretisch, wie die Vorlesungen zur Geschichte des Journalismus, zur Soziologie oder Bildsemiologie. Daneben legt die AJM Wert auf die Praxis. Etwa durch zahlreiche Übungen, zwei Praktika oder den häufigen Bezug auf aktuelle Ereignisse oder Entwicklungen im Beruf. Die Prüfungsformate reichen von Hausarbeiten über mündliche oder dreistündige schriftliche Prüfungen bis hin zu Artikeln, Radioberichten oder Videos.

Zurzeit belege ich zum Beispiel den Kurs «Thematische journalistische Praktiken». Wir beschäftigen uns dabei mit bestimmten Arten von Journalismus wie Gerichts-, Kultur- und Sportjournalismus. Im Angebot «Newslab» erstellen wir in Gruppen redaktionelle Konzepte. Wir suchen also nach innovativen Wegen, um Informationen zu transportieren, etwa mittels neuer Technologien oder sozialer Netzwerke. Daneben entwickle ich mit drei Kollegen ein Projekt für unsere Masterarbeit. Wir wollen ein Medium mit langformatigen Interviews mit Persönlichkeiten aus der Westschweiz lancieren.

Nach dem Studium möchte ich bei einem Westschweizer Printmedium Fuss fassen. Angesichts der Lage im Journalismus wird dies nicht einfach. Die Branche neigt eher zu Entlassungen als zu Neueinstellungen. Da wird es an mir liegen, mich von der Konkurrenz abzuheben. Doch ich fühle mich genügend gut vorbereitet.



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