Zum Titel springen

Testimonials: Bewegungs- und Sportwissenschaften, Sport

Studierende berichten

Menschen zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen

J. B. studiert Sport, Bewegung und Gesundheit im dritten Semester Bachelor an der Universität Basel (UNIBAS).

Für das Studium von Sport habe ich mich entschieden, weil es stark praxisorientiert ist und viel Bewegung beinhaltet. Aktuell besuche ich pro Woche an der Uni sechs theoretische Vorlesungen und vier Praxisveranstaltungen. Daneben arbeite ich als Personal Trainer.

In meinem Jahrgang sind wir etwa 80 Sportstudierende. Das Verhältnis unter den Studierenden ist fast schon familiär, man kennt sich. Die Sportinfrastruktur hier in Basel ist herausragend und topmodern – einzig Magglingen kann das vielleicht schlagen.

Der Wunsch, anderen Menschen mit meinem Wissen und meinen Fähigkeiten zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, begleitet mich schon lange. Die Studienrichtung Prävention und Gesundheitsförderung, mit der Option später im Bereich Personal Health Coaching zu arbeiten, passt da perfekt.

Freude an der Bewegung

N. W. studiert Sportwissenschaften im zweiten Semester Master an der Universität Freiburg (UNIFR).

Ich studiere Sportwissenschaften im Hauptfach sowie Biologie im Nebenfach. Im nächsten Semester werde ich zusätzlich mit der Zusatzausbildung zum Lehrdiplom für Maturitäts- und Sekundarschulen beginnen.

Im Bachelorstudium hat mir der Praxisanteil am allerbesten gefallen. In der Turnhalle konnten wir unser Wissen direkt anwenden und erste Erfahrungen im Unterrichten sammeln. Dieser Teil des Studiums wird mir später im Berufsleben sicher am meisten helfen. Was mir im Masterstudium jetzt etwas weniger gefällt, ist, dass recht stark auf die Theorie fokussiert wird.

Was es für dieses Studium braucht? Das Wichtigste ist die Freude an der Bewegung. Man muss sich gerne bewegen und ein Interesse dafür haben, wie eine Bewegung funktioniert. Dabei ist Polysportivität zentral. Wer nur gerne seinen Lieblingssport macht, sollte von einem Sportstudium eher absehen. Dann sollte auch eine gewisse Motivation da sein, die theoretischen Hintergründe des Sports zu entdecken, da doch ein grosser Teil des Studiums Theorie ist.

Den Sport national und international weiterentwickeln

F.D. studiert Sports mit Ausrichtung in Spitzensport, Vertiefung Sportmanagement, im vierten Semester Master an der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM).

Nach meinem verletzungsbedingten Karriereende als Spitzensportler war eine Tätigkeit als Trainer naheliegend. Jedoch wurde mir rasch bewusst, dass ich nicht mein ganzes Leben als Trainer arbeiten möchte. Ich möchte den Sport weiterentwickeln und grösseren Einfluss darauf nehmen, als es in einem Leistungszentrum möglich ist.

Das Masterstudium an der EHSM habe ich als Sprungbrett gesehen, um im Sportmanagement Fuss zu fassen, erste Kontakte knüpfen zu können für den Berufseinstieg, und nahe an Organisationen potentieller Arbeitgeber studentische Projekte entwickeln zu können. Im ersten Masterstudienjahr wurde vorwiegend Theorie vermittelt. Zentrale Themen waren Verbandspolitik, Marketing und Innovationsmanagement, national und international sportpolitisch relevante Systeme sowie sportspezifische juristische Grundlagen. Daneben besuchten wir Eventstätten, erhielten Einblick in verschiedene Tätigkeitsbereiche und arbeiteten an Projekten.

Durch mein Hochschulpraktikum beim Bundesamt für Sport BASPO, das ich im Rahmen meines Masterstudiums im 3. Semester absolvierte, habe ich die Möglichkeit erhalten, noch vor Abschluss meines Studiums ins Sportmanagement einzusteigen. Es gefällt mir sehr, mich beim BASPO in Projekten einbringen zu können, welche den Sport national fördern und weiterentwickeln. Diesen Weg würde ich gerne weitergehen.



berufsberatung.ch