Degustationen für Studierende
D. M. studiert International Hospitality Management im 5. Semester Bachelor an der EHL Hospitality Business School.
Wie haben Sie sich auf die EHL vorbereitet?
Im Zwischenjahr reiste ich nach Südamerika, absolvierte unter anderem einen Bartenderkurs auf Spanisch und arbeitete eine Saison an der Rezeption eines Viersternehotels in einem Schweizer Wintersportort. Das hat mich für die Branche eingenommen. Da ich unbedingt an die EHL wollte, feilte ich auch an meinem Bewerbungsaufsatz und lernte fürs Cambridge Englisch-Examen. Der Aufnahmeprozess dauert bei mir vier Monate.
Wie sieht eine typische Semesterwoche aus?
An der EHL gibt es nur Präsenzunterricht: Ich besuche zwei bis sechs Lektionen pro Tag. Dazwischen erledige ich Hausaufgaben, sitze an Gruppenarbeiten oder mache Sport. 15 Stunden unterstütze ich zudem als Student Assistant das People Development Department im Onboarding sowie bei Übersetzungen und helfe als Head of Events des «WeWine Committees» Degustationen für Studierende zu veranstalten. Im letzten Semester beraten wir dann in einem Student Business Project noch eine reale Firma. Darauf freue ich mich sehr.
Wie gefällt Ihnen am Studium, was weniger?
Zu Beginn musste ich mich an das allgegenwärtige Englisch gewöhnen. Heute schätze ich es, von so vielen Nationalitäten umgeben zu sein. Vor allem im ersten Semester leben Studierende ja auf dem Campus – arbeiten, lernen, essen zusammen und gehen gemeinsam aus. Dabei profitieren wir von vielen tollen Outlets und Aktivitäten – von Kunst & Kultur bis zu Karrierefragen – und knüpfen ein enges Netzwerk. Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden. Auch schätze ich den Dresscode, den viele als lästig empfinden: Ich mag es, wenn alle gut angezogen sind.