Das Gesundheitssystem verstehen
F. S. studiert Gesundheitswissenschaften im zweiten Semester Bachelor an der Universität Luzern (UNILU).
Faszination Interdisziplinarität
Der Mensch als Individuum und im Zusammenspiel mit der Gesellschaft, Psychologie und Soziologie hat mich schon immer fasziniert. Ebenfalls Medizin. Der Studiengang Gesundheitswissenschaften stellt deshalb die perfekte Mischung aus meinen Interessensbereichen dar.
Studieninhalte und gesellschaftliche Bedeutung
Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften schaffen einen breiten Zugang und zeigen auf, wie Gesellschaft und Wissenschaft mit Gesundheit und Krankheit umgehen. Gesundheit ist ein wichtiges und stets aktuelles Thema. Eine gute Gesundheitsversorgung, welche den Anforderungen der Zukunft entspricht, ist unerlässlich. Im Studium gewinnen wir ein Verständnis für das Gesundheitssystem, seine Akteure und Akteurinnen, Fähigkeiten und Herausforderungen.
Von Gesundheitsförderung bis Projektmanagement
N. L. studiert Gesundheitsförderung und Prävention im vierten Semester Bachelor an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Starker Praxisbezug und thematische Vielfalt
Mir gefällt die grosse Bandbreite an Inhalten und Themen - angefangen bei den Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention über Kommunikationsmodule bis hin zu Projektmanagement. Ebenfalls entspricht mir der starke Praxisbezug. So durften wir bereits einige Projekte planen, die später realisiert worden sind.
Studienaufbau
Im ersten Studienjahr erlernen wir theoretische Grundlagen. Im zweiten Jahr wird auf den Grundlagen aufgebaut und das erworbene Wissen in Projektarbeiten angewendet. Im Praktikum, im fünften Semester, erfolgt dann die Anwendung im Arbeitsalltag.
Vertiefungsmöglichkeiten
Das Studium ist generalistisch aufgebaut. Es gibt jedoch drei Vertiefungsmodule und Wahlpflichtmodule, mit denen wir thematische Schwerpunkte setzen können.
Brücke zwischen Mensch und Technik
J.B. studiert Gesundheitswissenschaften und Technologie im sechsten Semester Bachelor an der ETH Zürich.
Ausgeprägte Interdisziplinarität
Mir gefällt, dass das Studium so interdisziplinär ist und eine Brücke zwischen Mensch und Technik schlägt. Auch ist der Studiengang sehr breit ausgerichtet: Im Bachelor wird das Grundwissen für alle fünf Mastervertiefungen vermittelt und dazu gehört im dritten Studienjahr auch, in vier von fünf Vertiefungen hineinzuschauen.
Faszination Gesundheitswissenschaften
Seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Paraplegie und Rückenmarksverletzungen, dafür, was mit den beschädigten Nerven passiert, wie man therapieren und das Leben von Menschen mit einer Rückenmarksverletzung verbessern kann. Deshalb habe ich als Vertiefungsrichtung Neurowissenschaften gewählt.