Die Hochschule
Die Universität der italienischen Schweiz wurde 1996 gegründet und ist damit eine der jüngsten Hochschulen der Schweiz. Mit rund 3000 Studierenden ist sie auch eine der kleinsten und bietet eine entsprechend gute Betreuung. Zudem zeichnet sie sich durch einen ausgeprägt internationalen Charakter aus: Ihre Studierenden kommen aus ca. 40 Nationen (davon ca. 25% aus der Deutsch- und Westschweiz).
Kennzahlen
Gründungsjahr | 1996 |
Anzahl Studierende | 2'822 |
Ausländer/innenanteil | 66% |
Semestergebühren | CHF 1'100.- / 3'100.- (inländische / ausländische Studierende) |
Quelle: studyinswitzerland.plus
Besonderheiten
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Kommunikationswissenschaften
Das Studium der Kommunikationswissenschaften ist interdisziplinär und integriert wirtschaftliche, sprachliche, technologische und sozialwissenschaftliche Fächer. Einige Beispiele für Studienrichtungen: Unternehmenskommunikation, Kommunikation und Medien, Kommunikation, Management und Gesundheit, Digitale Modekommunikation oder Finanzkommunikation. -
Wirtschaftsausbildung
Die Wirtschaftsausbildung in Lugano ist international ausgerichtet da sie die Absolventinnen und Absolventen auf Tätigkeiten in der globalisierten Wirtschaft vorbereiten soll. Schwerpunkte sind Finanzwesen, Volks- und Betriebswirtschaft -
Informatik
Das Studium der Informatik konzentriert sich auf Softwaredesign, Big Data, Theorie der neuesten Technologien und die Entwicklung systemischen Denkens. Theoretische Kurse werden durch praktische Projekte ergänzt. Neben der reinen Informatik offeriert die Fakultät für Informatik auch viele Kurse mit Bezug zu Anwendungsgebieten wie Wirtschaft, Kommunikation, Soziologie, Physik und Biologie. -
Biomedizin
Die Fakultät für Biomedizin wurde 2014 gegründet. Ab 2020 bietet die neue Fakultät einen dreijährigen Masterstudiengang in Medizin an. Die Bachelorstudiengänge werden an der ETH Zürich, der Universität Basel und der Universität Zürich absolviert, mit denen die USI zusammenarbeitet. -
Architektur
Die von Mario Botta gegründete Architekturakademie in Mendrisio will einen sogenannten "Nuovo Tipo di Architetto" ausbilden. Schwerpunkte bilden Praxisbezug und Interdisziplinarität: Die Studiengänge beinhalten auch Kurse in Geschichte und Geisteswissenschaften.