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Testimonials: Internationale Studien

Studierende berichten

Aussenpolitik auch ausserhalb des Studiums

S. V. studiert International Affairs im letzten Semester des Bachelorstudiums an der Universität St. Gallen (HSG).

Resilienz und Fleiss

Uns wurde schon in der Startwoche berichtet, dass das erste Studienjahr, das sogenannte Assessmentjahr, nicht einfach zu bestehen sei. Mein starkes Interesse für den Studiengang hat mich dabei stets angetrieben und ich bin der Überzeugung, dass Fleiss und Resilienz, während dem Assessment wie auch bei den vielen Seminararbeiten in den folgenden Semestern, entscheidend sind.

Unterschiedliche Perspektiven

Das Studium ist breit aufgebaut und beinhaltet Vorlesungen aus verschiedenen Disziplinen. Ich denke, dass für die Betrachtung von globalen Herausforderungen eine interdisziplinäre Sichtweise unerlässlich ist.  Ab dem zweiten Studienjahr kann der Schwerpunkt thematisch und geografisch mitbestimmt werden. So genoss ich beispielsweise die Möglichkeit, Entwicklungshilfe aus einer Wirtschaftsperspektive zu betrachten (Development Economics); über die Bedeutung von Medien aus einer afrozentrischer Perspektive nachzudenken (Afrocentric Perspectives on Human Rights and Justice in the Cyberspace); eine UNO Session nachzustellen (National Model United Nations); und mein meine Methodenkompetenz mit der Bachelorarbeit zu festigen.

Vereine, Veranstaltungen und Studentenleben

Ist das erste, intensive Jahr geschafft, ist es sicher empfehlenswert einen Studentenjob anzunehmen, einem HSG-Verein beizutreten und Veranstaltungen zu besuchen, um Gleichgesinnte kennenzulernen aber auch um mit anderen Meinungen konfrontiert zu werden. Neben den monatlichen Veranstaltungen von foraus, dem schweizerischen Think Tank zur Aussenpolitik, besuche ich auch gerne Veranstaltungen von oikos, dem Sicherheitspolitischen Forum, oder der Africa Association.

Über Europa hinaus

L. B. studiert European Global Studies im vierten Mastersemester an der Universität Basel (UNIBAS).

Wahlmodule

Im Rahmen des Studiums müssen zwei Vertiefungsmodule gewählt werden. Ich entschied mich für Friedens- und Konfliktforschung sowie Umwelt und Nachhaltigkeit. Mir gefällt z.B. das Seminar "Learnings from Afghanistan: Implications for peacebuilding", da geht es um die komplexe Geschichte und heutige Situation in Afghanistan.

Starker Aktualitätsbezug

Ich schätze es sehr, dass in diesem Studium viel Wert auf aktuelle Themen gelegt wird. Im Vorlesungsverzeichnis gibt es jeweils auch ganze Veranstaltungen zu aktuellen Ereignissen, wie z.B. das Seminar "Gender, War and Violence in 20th and 21st Century Ukraine", Seminare und Vorlesungen zum Thema der Klimagerechtigkeit, Vorlesungen zur chinesischen Aussenpolitik oder natürlich auch Vorlesungen zu den bilateralen Beziehungen EU – CH. Meine Zeit am Europainstitut hat mir vor allem aufgezeigt, wie komplex und zusammenhängend die Weltthemen zu betrachten sind. Aber auch, wie wir in vielen Bereichen stark von der Berichterstattung in den Medien beeinflusst sind. Ich hatte also sehr viele aha-Augenblicke und auch Momente in denen ich mein Weltbild zurechtrücken musste.

Internationalität

Wie "international" das Studium ist, hängt auch ein bisschen von einem selbst ab. Auch diesbezüglich kann viel mitgestaltet werden. Viele meiner Mitstudentinnen und Mitstudenten nutzen beispielsweise die Austauschsemester um Auslanderfahrungen zu sammeln. Zudem sind etwa die Hälfte der Vorlesungen und Seminare auf Englisch, wobei dies – je nach Fächerwahl – stark variieren kann. Ich schätze es sehr, dass am Europainstitut viele ausländische Professorinnen und Dozenten unterrichten.



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