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Fachmann/Fachfrau Betreuung für Erwachsene

Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ

BFF Kompetenz Bildung Bern

Kategorien
Ausbildungsort

Bern (BE)

Unterrichtssprache

Deutsch

Ausbildungstyp

Berufsabschluss für Erwachsene

Zeitliche Beanspruchung

Berufsbegleitend

Ausbildungsthemen

Berufsabschluss für Erwachsene - Soziales, Sozialwissenschaften

Swissdoc

5.000.17.0 - 5.731.5.0

Aktualisiert 01.11.2024

Beschreibung

Beschreibung des Angebots

Diese Grundbildung richtet sich an Erwachsene, die gerne mit Menschen arbeiten und eine Ausbildung im Sozialbereich mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) anstreben.

Die Absolventinnen und Absolventen starten mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis in einen spannenden Berufsalltag oder bilden sich weiter, denn mit diesem Abschluss stehen ihnen viele Türen offen: Zum Beispiel an einer Höheren Fachschule für Kindheitspädagogik oder Sozialpädagogik. 

Zur Auswahl stehen zwei Fachrichtungen:

Fachrichtung Menschen mit Beeinträchtigungen 

Fachpersonen Betreuung, Fachrichtung Menschen Beeinträchtigungen, betreuen und begleiten Menschen mit einer Beeinträchtigung in jedem Alter. Dabei erkennen sie die vorhandenen Möglichkeiten und Ressourcen der betreuten Menschen und können darauf eingehen. Sie sind bereit, ihre eigenen Verhaltensmuster und Lebenseinstellungen zu hinterfragen, damit ein professioneller und einfühlsamer Umgang mit den betreuten Menschen möglich ist. Menschen mit einer Beeinträchtigung verfügen über Bedürfnisse wie Menschen ohne Behinderung. Diesen Anforderungen sind die Fachpersonen dank ihrer präzisen Wahrnehmung, Spontanität, Offenheit und ihrem Wissen und Können gewachsen.

Fachrichtung Kinderbetreuung

Fachpersonen Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung betreuen, begleiten, erziehen und fördern Kinder und Jugendliche von ihren ersten Lebenstagen an bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit. Dabei regen sie Entwicklungsprozesse an und schaffen aussichtsreiche Bedingungen für vielseitige Lern- und Lebenserfahrungen. Zu ihren Aufgaben gehört die Gestaltung eines entwicklungsfördernden, gesunden Alltags der betreuten Kindern und Jugendlichen. Sie erkennen die seelischen, geistigen und körperlichen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen und handeln situationsgerecht. 

Aufbau der Ausbildung

Die berufspraktische Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden im Lehrbetrieb. An der BFF besuchen sie den Berufsschulunterricht. Ergänzt wird die 2-jährige Grundbildung mit dem Besuch von überbetrieblichen Kursen (üK).

Die Teilnehmenden besuchen den Berufsschulunterricht in der Regel an einem Tag pro Woche. Pro Schuljahr finden 7 bis 10 zusätzliche Modultage an einem weiteren Wochentag statt. 

Der Unterricht orientiert sich an alltäglichen, komplexen Arbeitssituationen, ist kompetenzorientiert aufgebaut und beinhaltet sechs Schwerpunkte:

  • Begleiten im Alltag
  • Ermöglichen von Autonomie und Partizipation
  • Arbeiten in einer Organisation und in einem Team
  • Anwenden von transversalen Kompetenzen
  • Handeln in spezifischen Begleitsituationen
  • Unterstützen von Bildung und Entwicklung, Erhalten und Fördern von Lebensqualität

Zusätzlich zum regulären Unterricht bietet die BFF diverse Förder-, Sprach- und Freikurse an.

Voraussetzungen

Zulassung

  • Vollendetes 22. Altersjahr
  • mind. zweijährige Praxis in Form einer Anstellung von mind. 60% im Berufsfeld Betreuung
  • Bewerbende haben den allgemeinbildenden Unterricht (ABU) bereits erfolgreich abgeschlossen. Entweder durch einen Abschluss auf Sekundarstufe II (drei- oder vierjährige Berufslehre, Matura, Berufsprüfung oder höhere Fachprüfung) oder durch den Abschluss des Jahreskurses ABU-E
  • Hohe Lese- und Schreibkompetenz
  • Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeiten und gute körperliche und seelische Belastbarkeit
  • Gute Deutschkenntnisse

Über die Zulassung zu einer verkürzten Lehre entscheidet das Mittelschul- und Berufsbildungsamt Bern (MBA).

Link zur Zulassung

Anmeldung

Die Auswahl der Lernenden und deren Anmeldung zum beruflichen Unterricht erfolgen durch den Lehrbetrieb.

Kosten

Kein Schulgeld für Lernende aus Lehrbetrieben im Kanton Bern. 

Lernende mit einem ausserkantonalen Lehrbetrieb bezahlen kein Schulgeld, wenn dieses im Rahmen einer interkantonalen Vereinbarung übernommen wird.

Lernende nach Art. 32 BBV, welche über einen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen bezahlen ein Schulgeld von CHF 3‘000.- pro Schuljahr.

Nebenkosten: ca. CHF 100.- Materialgeld über die gesamte Ausbildungszeit. Lehrmittelkosten von ca. CHF 470.-

Abschluss

  • Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ

Praktische Hinweise

Ort / Adresse

  • Bern (BE)

Zeitlicher Ablauf

Beginn

August

Dauer

2 Jahre

Zeitliche Beanspruchung

  • Berufsbegleitend

Unterrichtssprache

  • Deutsch

Links

Auskünfte / Kontakt

BFF, Berufsbildung
Natalie Poku, Sekretariat

Tel.-Nr. +41 (31) 635 28 43
Mail:bb@bffbern.ch

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