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Marketingleiter/in

Eidg. Diplom HFP

KAIROS Academy of Art and Science

Kategorien
Ausbildungsort

Biel/Bienne (BE) - Murten (FR) - Lausanne (VD) - Yverdon (VD) - Vevey (VD) - Martigny (VS) - Genf (GE)

Unterrichtssprache

Französisch - Deutsch - Italienisch - Englisch

Ausbildungstyp

Berufsprüfung BP, Höhere Fachprüfung HFP - Weiterbildung: Lehrgänge

Zeitliche Beanspruchung

Teilzeit

Ausbildungsthemen

Werbung, Marketing, PR

Swissdoc

7.612.2.0

Aktualisiert 27.07.2023

Beschreibung

Beschreibung des Angebots

Der/Die Marketingleiter/in mit höherem eidg. Fachdiplom bestimmt in einem Unternehmen Produkte, Marktbereiche sowie die Zielsegmente von Marketingaktionen. Er/Sie legt die Marketingstrategie fest und veranlasst die Positionierung bei Kundschaft und Absatzmittlern. Sie betreiben intensive Marktforschung und erstellen Analysen für Marken, Sortimente und einzelne Kundinnen und Kunden bzw. Kundengruppen sowie geeignete geografische Märkte.

Der/Die Marketingleiter/in ist in der Regel Mitglied der Geschäftsleitung und führt als Kadermitarbeitende/r Verhandlungen mit Geschäftspartnerinnen. Dafür sind gute Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich. Weiter definieren und überwachen sie die Corporate Identity des Unternehmens und können zu marketing­relevanten Rechtsfragen Stellung nehmen. Ausserdem leiten und schulen sie in ihrer Abteilung Mitarbeitende und Lernende.

Ziel 

Vorbereitung auf die Berufsprüfung

Aufbau der Ausbildung

Grundlagen 

  • Marketing: Grundlagen und Strategie
  • Führung und Organisation
  • Unternehmensrechnung
  • Recht und VWL
  • Strategisches Management
  • Strategisches Marketing
  • Operatives Marketing
  • Marktforschung und Informationsmanagement

Wissensaufbau 

  • Vertiefung des strategischen und operativen Marketing
  • Vertiefung der Rolle als Marketingleiterin oder Marketingleiter
  • Marketingkonzepte entwerfen und umsetzen (Fallstudie sowie Präsentation und Fachge­spräch)

Training

  • Individuum & Gruppe
  • Moderation von Meetings
  • Arbeitstechnik
  • Präsentationstechnik
  • Prüfungsvorbereitung mündlich
  • Prüfungsvorbereitung schriftlich
  • Mindestens 2-3 komplette Prüfungssimulationen
  • Lerngruppenarbeit

Voraussetzungen

Zulassung

  • eidgenössischer Fachausweis der branchenspezifischen Berufsprüfung (beispielsweise Marketingfachmann/-frau), Diplom einer anderen höheren Fachprüfung, Diplom einer höheren Fachschule oder Diplom einer Fachhochschule/Hochschule
  • 3 Jahre Berufspraxis in leitender Funktion im Marketing

oder

  • Organisationsfähigkeit
  • gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Anforderungen

  • analytische Fähigkeiten
  • marketingorientiertes Denken
  • gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse
  • Kommunikationsfähigkeit
  • gute Fremdsprachenkenntnisse

Link zur Zulassung

Kosten

Unterschiedlich, siehe Website des Anbieters. 

Es können allenfalls Unterstützungsbeiträge beantragt werden. Weitere Informationen: Berufsprüfung BP, Höhere Fachprüfung HFP > Finanzierung

Die FONPRO-VD – Stiftung für Berufsbildung fördert die Hochschulbildung, indem sie einen Großteil der Kosten (Kurse, Prüfungen) von Berufsprüfungen und eidgenössischen Diplomen für Kandidaten übernimmt, die während der Studienzeit in einem im Kanton Waadt ansässigen Unternehmen angestellt sind. 

Abschluss

  • Eidgenössisches Diplom Höhere Fachprüfung HFP

Nach externer Prüfung: Marketingleiter / Marketingleiterin mit höherem eidgenössischen Fachdiplom

Praktische Hinweise

Ort / Adresse

  • Biel/Bienne (BE)
  • Murten (FR)
  • Lausanne (VD)
  • Yverdon (VD)
  • Vevey (VD)
  • Martigny (VS)
  • Genf (GE)

Zeitlicher Ablauf

Beginn

Frühjahr und Herbst

Dauer

2 bis 3 Semester, durchschnittlich 2 bis 3 Treffen pro Monat (ca. 1-2x ganztägig und 1-2x abends).
Individuell zugeschnittene Programme und mehrere Varianten zur Auswahl

Zeitliche Beanspruchung

  • Teilzeit

Unterrichtssprache

  • Französisch
  • Deutsch
  • Italienisch
  • Englisch

Die Sprache der Ausbildung sowie die Sprache, in der die Prüfungen abgelegt werden (drei Landessprachen + Englisch für die Diplomarbeit), können frei gewählt werden.

Bemerkungen

Ungefähr die Hälfte der Lektionen finden in Form von fortschrittlichen « Social Blended Learning »-Sequenzen statt, wobei zahlreiche Fallstudien, Fragetools, kleinere praktische Übungen, diverse E-Learning Einheiten und weitere gemischte Lernformen, wie die Arbeit in Lerngruppen und Projekten, die Kurse bereichern.

Links

berufsberatung.ch