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Psychomotoriktherapie: Berufsmöglichkeiten

Psychomotoriktherapeuten und Psychomotoriktherapeutinnen sind berufsspezfisch ausgebildete Fachleute, die vorwiegend im Rahmen schulischer Institutionen sowie im Heim- und Gesundheitswesen arbeiten.

Tätigkeitsfelder

Ein Studium der Psychomotoriktherapie bereitet auf die Förderung von Menschen mit Bewegungs- und Verhaltensauffälligkeiten vor. Die Fachleute sind spezialisiert auf das Zusammenspiel von Wahrnehmung, Fühlen, Denken und Bewegung.

Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten sind zumindest nach dem Berufseinstieg häufig an mehreren Teilzeitstellen mit niedrigen Pensen beschäftigt. Sie können zudem als Selbstständige in einer eigenen Praxis arbeiten und ihre Leistungen je nach Zuweisung, Diagnose und Wohnort teilweise auch via Krankenkassen-Zusatzversicherung abrechnen lassen.

Schule

Die weitaus meisten Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten arbeiten im Rahmen schulischer Institutionen, insbesondere mit Kindern aus allen Stufen der Volksschule oder aus Sonderschulen. Ihre oft auch in Zusammenarbeit mit weiteren pädagogischen Fachpersonen durchgeführten Therapien ermöglichen wichtige Lernerfahrungen in den Bereichen Grob-, Fein- und Grafomotorik, Wahrnehmung und Sozialvehalten.

Pädagogische, Psychologische, Soziale Dienste und Gesundheitswesen

Weitere Einsatzmöglichkeiten für Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten bieten Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen oder das Gesundheitswesen, zum Beispiel Rehabilitationskliniken. Hier arbeiten sie auch mit erwachsenen Klientinnen und Klienten.

Weitere Tätigkeitsfelder

Fachleute aus der Psychomotoriktherapie können zudem im Rahmen der öffentlichen Verwaltung im Bereich Gesundheitsprävention zum Einsatz kommen oder an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen in Forschung und Lehre tätig sein.

Berufe, Funktionen

Eine Auswahl von Berufen und Funktionen, in denen Absolvent/innen der Psychomotoriktherapie arbeiten:



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