Radiologinnen und Radiologen machen bei Verdacht auf eine Krankheit oder nach einem Unfall Bilder vom Innern der betroffenen Menschen.  Anhand der angefertigten Aufnahmen stellen sie die Diagnose und unterstützen die behandelnden Ärzte bei der Wahl der Therapie. Radiologen und Radiologinnen greifen aber auch ein: bildgesteuert und minimalinvasiv für die Entnahmen von Gewebe oder zur Behandlung von Gefässerkrankungen. Den Fachärzten der Radiologie stehen die unterschiedlichsten bildgebenden Verfahren zur Verfügung, die sich in zwei grundsätzliche Gruppen unterteilen lassen: Diejenigen, die mit Röntgenstrahlen arbeiten und diejenigen, welche auch ohne ionisierende Strahlung funktionieren wie z.B. die Magnetresonanztomographie. Sind die Bilder angefertigt worden, werden diese von den Radiologen beurteilt.