Bauphysiker/in
- Bildungstypen
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Hochschulberuf
- Berufsfelder
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Bau - Chemie, Physik
- Branchen
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Bau - Gebäudetechnik: Spenglerei, Sanitär, Heizung, Lüftung, Klima - Holzindustrie, Holzbau, Schreinerei - Planung, Hoch- und Tiefbau
- Swissdoc
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0.420.1.6
Aktualisiert 08.03.2024
Tätigkeiten
Bauphysiker und -physikerinnen befassen sich mit den physikalischen Eigenschaften von Baumaterialien und Bauwerken. Die klassischen Arbeitsfelder der Bauphysik sind Baukonstruktion und Statik, Akustik, Ökologie, Wärme-, Feuchtigkeits-, Schall- und Brandschutz von Gebäuden. Sie arbeiten interdisziplinär mit anderen Baufachleuten wie Architektinnen, Gebäudeingenieuren, Baubiologinnen, Bauingenieuren usw. zusammen.
- Planen und prüfen die Bauvorgänge mit Sicht auf die bauphysischen Begebenheiten
- Wenden dabei Ihr Wissen über Akkustik, Wärme, Luftaustausch, Energie, Feuchte, Tageslicht und Brandschutz an
- verhindern mit ihrem Wissen Bauschäden
- diese bauphysikalischen Begebenheiten werden immer wichtiger bei der Planung und Ausführung von Neu- und Umbauten, um die heutigen Anforderungen an Gebäude bezüglich Komfort, Gesundheit, Sicherheit, Energieeffizienz und Bauschadenfreiheit zu erfüllen.
- Bieten dank Ihrem Wissen Qualitätssicherung im Planungs- und Bauprozess
Ausbildung
Übliche/r Ausbildungsweg/e
- Bachelor Fachhochschule FH
- Certificate of Advanced Studies (CAS) Fachhochschule
- Diploma of Advanced Studies (DAS) Fachhochschule
Dieses DAS (Diploma of Advanced Studies) besteht aus drei CAS an der FHNW
- CAS Bauphysik (obligatorisch)
Ergänzungsmodule*:
- CAS Bauphysik in der Praxis
- CAS Akustik Schwerpunkt Bauakustik
*Diese können ersetzt werden durch ein externes CAS. Anerkannt werden:
- CAS Brandschutz der Berner Fachhochschule
- CAS Professionelle Lichtplanung in der Architektur der ZHAW
Voraussetzungen
Anforderungen
- Hohes Qualitätsbewusstsein
- Hohes Verantwortungsbewusstsein
- technisches, physikalisches Verständnis
- analytische Fähigkeiten
Voraussetzungen:
- Hochschulabschluss (min. Bachelor) in Architektur oder Ingenieuwesen sowie mindestens zwei Jahren Berufserfahrung im Baubereich.
- Mindestens fünf Jahre Berufserfahrung sind nachzuweisen, wenn ein Abschluss an einer höheren Fachschule vorliegt. Eine einschlägige Berufslehre wird mit einem Jahr Praxis angerechnet.