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Fachtierarzt/-ärztin FVH für Pferde

Kategorien
Bildungstypen

Hochschulberuf

Berufsfelder

Natur - Gesundheit

Branchen

Ärztliche und wissenschaftliche Funktionen

Swissdoc

0.140.17.0

Aktualisiert 06.11.2019

Tätigkeiten

Fachtierärzte/-ärztinnen für Pferde untersuchen, behandeln, erforschen und verhüten Pferdekrankheiten und -seuchen, helfen bei der Geburt und schützen den Menschen vor übertragbaren Krankheiten (Zoonosen). Häufig treten Rückenschäden und Beeinträchtigung der Bewegung auf, wie sie durch Aktivitäten in Sport oder Arbeit entstehen, z.B. Verspannungen, Verletzungen, aber auch Dopingfolgen oder psychische Probleme. Die fallspezifische Behandlung wird immer mehr abgelöst durch eine Bestandesbetreuung mit Prävention und Beratung, insbesondere für Haltung, Zucht, Futter und Stallbau. Je nach Diagnose und Zusatzausbildung arbeiten Pferdeärzte/-ärztinnen konventionell medikamentös oder mit alternativmedizinischen Mitteln wie Akupunktur und Homöopathie.

Sie behandeln in eigener Praxis oder in einer Praxisgemeinschaft, meist auch andere Tiere, oder arbeiten in Pferdekliniken, z.B. an Universitäten. Die akademische Karriere verlangt eine Spezialisierung auf eine engere Disziplin, wie Chirurgie, Innere Medizin oder Neurologie, die auch andere Tierarten umfasst.

Ausbildung

Erforderliche/r Ausbildungsweg/e

  • Master Universitäre Hochschule
  • Dissertation Universität

Der Facharzttitel FVH wird auf der Basis einer Weiterbildung im betreffenden Gebiet von der GST (Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte) verliehen. Die Zulassung zu Weiterbildung und Prüfung setzt das eidgenössisches Diplom für TierärztInnen und eine abgeschlossene Dissertation voraus.

Weitere Informationen

berufsberatung.ch